Oberes Kamptal
Österreich
2022

Kamp und Zwettl Tour


1. 7. 2022

Claudia Höller, Julia und Andi Höller-Zitterl, Peter und Otto Schrammel

Wetter

wolkenlos

Bewertung 

**: Teil der Zwettler Zwei-Flüsse-Tour bestehend aus einer schönen Mischung aus Forststraßen, kurzen Asphalt-Strecken und Trailabfahrten

Wegverlauf

Schwarzalm, 588m - Gschwendt, 590m - Syrafeld, 537m - Zwettl, 518m - Schwarzalm

Höhenmeter

267m

Weglänge

15km

Zeitaufwand

2h (2/3 + 1/3 + 1/2 + 1/2)

Kondition 

B

Schwierigkeit 

++: Abfahrt von der Schwarzalm ins Kamptal kurzes Stück ++, Fahrweg entlang des Kamp +, Trail von Gschwendt nach Syrafeld ++, Fahrweg nach Zwettl +

Gefährlichkeit 

1: steile Böschungen in Wegnähe

Besucheraufkommen 

d: nicht überlaufen, aber auch nicht einsam

Bericht

Wir borgten uns E-Mountainbikes aus und entschieden uns, die Zwei-Flüsse-Tour zu fahren. Während Claudia und Papa kein Problem hatten, den steilen Fahrweg zum Kamp hinunterzufahren, war Julia sehr vorsichtig unterwegs. Entlang des Kamps führt der Fahrweg dann im leichten auf und ab, bis er nach einer Brücke in die Asphaltstraße einmündet. Es war schon gegen 11 Uhr, einige Wanderer waren unterwegs, und auf dem Weg standen einige Lacken vom Gewitter des Vortages. Ich war das erste Mal mit einem E-Mountainbike unterwegs. Der Anstieg über den Hügel nach Gschwendt war auch auf der leichtesten Stufe ohne Anstrengung zu überwenden. Die Überquerung der Bundesstraße verlangte einige Geduld. Danach folgte ein etwas holpriger Feldweg und verspielter Fahrweg durch den Wald hinunter zu einer Asphaltstraße. Nach Syrafeld folgten wir auf einem schmäleren Weg, der der Zwettl entlangführte. An einem Rastplatz verschnauften wir etwas, bevor wir über eine Brücke in die Stadt hineinfuhren. Dort verfehlten wir die Abzweigung zur Schleife über das Stift und fuhren direkt dem Kamp entlang flussaufwärts zurück. An einer Stelle lag ein Baum quer, den wir über die Böschung umgehen mussten. Andi und Julia waren weiter hinten. Als sie nach einer halben Stunde immer noch nicht auf der Schwarzalm angekommen waren, fuhr ich den Wanderweg Richtung Kraftwerk ein Stück hinunter, um zu schauen, ob sie nicht vielleicht dort heraufkämen. Die Auffahrt zurück war mit der Turbo-Einstellung ein Kinderspiel. Gegen 13 Uhr 30 waren dann aber alle wieder bei der Terrasse beisammen.



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