Ennstaler Alpen
Österreich
2012

Gr. Pyhrgas


10. 8. 2012

Georg Schreil, Peter Schrammel

Wetter

wolkenlos

Bewertung 

****: Klassische Rundtour zum höchsten Gipfel der Haller Mauern

Wegverlauf

Bosruckhütte, 1034m - Rohrauer Haus, 1308m - Gr. Pyhrgas, 2244m - Hofalm, 1428m - Bosruckhütte

Höhenmeter

1226m

Weglänge

9km

Zeitaufwand

3 5/6h (1/2 + 1 5/6 + 1 + 1/2)

Kondition 

E

Schwierigkeit 

I-/A-B, 0+: Hofersteig: kurz vor dem Ausstieg ein paar Stellen I-/A-B, Abstieg: wenige Stellen 0+

Gefährlichkeit 

4: Hofersteig: Steilhänge 3-4 nach oben hin 4, Abstieg: 3-4, kleinere Felsabbrüche im unteren Teil

Besucheraufkommen 

d: Zum Glück schaffen es die meisten nur bis zur Alm.

Bericht

Georg war diese Wochenende in Weyer. Diesmal war Kaiserwetter. Ich holte ihn um 6 Uhr 30 ab und wir fuhren über den Hengstpass nach Spital am Pyhrn und hinauf zur Bosruckhütte. Um 7 Uhr 30 waren wir dort das dritte Auto. Unser Ziel war die imposante Pyramide des Pyhrgas. Es war noch ganz schön kühl, als wir flink hinauf Richtung Pyhrgasgatterl marschierten. Es kam uns noch schneller vor, da wir über Reisepläne und Arbeit diskutierten. Am Ende irrten wir uns gar im Weg und mussten querfeldein durch den flachen Wald zurückwandern, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Weiter ging es flott in Serpentinen, die nach oben hin immer steiler werdende Südwestflanke hinauf. Grimming, Hochtausing, Koppenkarstein und letztendlich der Dachstein wurden nach und nach sichtbar. Kurz vor dem Ausstieg auf den Südwestgrat wurde es ein bisschen felsiger mit Ketten als Versicherung. Das letzte Stück führt einfach über eine Wiese zum Gipfel, den wir gegen 10 Uhr erreichten. Ein gigantisches Panorma vom Ötscher bis zum Großglockner wurde uns dort geboten, während sich das Alpenvorland in den Tiefen des Nebelmeers befand. Nach der Gipfeljause stiegen wir über den Hofersteig ab. Dort herrschte reger Gegenverkehr. Der untere Teil war ein bisschen rutschig. Um 11h15 Uhr waren wir zurück am Parkplatz, wo jetzt kein Plätzchen mehr frei war. Auf zwei Kilometern war beidseitig alles zugeparkt, ebenso am unteren Ende der Vogelsangklamm. Rechtzeitg zum Mittagessen waren wir wieder in Weyer.



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