Wölzer Tauern
Österreich
2008

Hochrettelstein


12. 2. 2008

Traudi und Georg Haberfehlner, Peter Schrammel

Wetter

wolkenlos

Bewertung 

****: Sehr lohnende Tour mit einer tollen, langen Abfahrt oberhalb der Waldgrenze

Wegverlauf

Plannereckbahn-Bergstation, 1940m - Plannerkreuz, 1858m - Plannerknot, 1996m - Hochrettelstein, 2220m - Weißgullingtal, 1412m - Rotbühelscharte, 1881m - Planneralm, 1588m

Höhenmeter

+921m / -1277m

Weglänge

10km

Zeitaufwand

3 1/2h (1/6 + 1/3 + 1 + 1/3 + 1 1/2 + 1/6)

Kondition 

E: Die zweite Hälfte des Aufstiegs erfolgt am Schluss der Tour!

Schwierigkeit 

II

Gefährlichkeit 

4

Besucheraufkommen 

b

Bericht

Der Mittwoch der Familienwoche auf der Planneralm war schikursfrei; die ganze Woche war von wolkenlosem Himmel geprägt. Allerdings hatte ich keine Schitourenausrüstung dabei, so musste ich mir diese von Willi ausborgen. Mit dem ersten Plannereck-Sessel fuhren wir hinauf und gleich schräg hinunter zum Plannerkreuz. Von hier geht's dann kurz hinauf zum Plannerknot und weiter entlang der abgewehten Seite des Grates nordostwärts auf und ab Richtung Hochrettelstein. Beim Abstieg in die letzte Scharte mussten wir uns die Schi abschnallen. Ein wenig steiler geht es dann wieder hinauf zum Gipfel, wo sich uns eine prachtvolle Fernsicht bot. Der erste lange Hang war noch etwas hart; der Hang in die zweite Mulde war schon besser - die Hänge sind breit genug, sodass auch noch der Zwanzigste seine Spur in den unberührten Schnee setzen kann. Nach einer Querung Richtung Südwesten fanden wir noch einen völlig unverspurten, steileren Hang. Die letzten Höhenmeter hinunter ins Gullingtal war es dann aber schon relativ sulzig und tief. Nach einer kurzen Pause zogen wir die Felle wieder auf und marschierten lang flach hinein bis zum Talschluss, wo sich nun meine Füße mit Wetzstellen gegen das fremde Material wehrten. Nach einer Abklebepause stiegen wir links mäßig steil hinauf bis auf eine Ebene, welche man nach Nordwesten um den ganzen Talschluss herum ausschreitet, bevor man zuletzt wieder steil hinauf den Kamm westlich des kleine Rotbühels erreicht, von wo wir kurz nach Mittag wieder zurück zur Planneralm abfuhren.



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