Alpenvorland Ybbstal
Österreich
2006

Randegger Hochkogel


7. 8. 2006

Peter Schrammel

Wetter

bewölkt

Bewertung 

***: Mostviertler Birnbaum und Ostarrichi-Runde

Wegverlauf

Amstetten, 330m, Randegger Hochkogel, 711m, Amstetten, 330m

Höhenmeter

658m

Weglänge

43km

Zeitaufwand

2 2/3h (1 2/3 + 1)

Kondition 

D: immer wieder kurze Zwischenabfahrten, zuletzt 300 Höhenmeter am Stück

Schwierigkeit 

++: ein steiniger Trail mit allerlei Hindernissen, eine Steilwiese zum Hinaufschieben, einige Wiesenauf- und abfahrten

Gefährlichkeit 

1

Besucheraufkommen 

b: Am Nach-Hochwasser-Tag war kaum jemand unterwegs.

Bericht

Nach einer völlig verregneten Woche war dies ein Tag mit weniger bis gar keinem Regen. Die Ybbs hatte gewaltiges Hochwasser, sodass sogar der Allersdorfer Ybbssteg gesperrt war. Über Doislau und Damberg fuhr ich über Feldwege und auch über eine kleine Steinbrücke Richtung Euratsfeld. Da ich eine Abzweigung in Grissenberg versäumt hatte, musste ich einen kleinen Umweg über Euratsfeld in Kauf nehmen. Auch in Schnotzendorf war der direkte Weg nach Völkrahof schwer zu finden und im Nachhinein auch nicht wirklich zu empfehlen; es wäre besser gewesen den weiter nördlicheren Parallelweg zu nehmen. In Völkrahof beginnt es das erste Mal so richtig zu steigen an, an einem burgähnlichen Hof vorbei und weiters über einen kleinen Waldhügel nach Niederaigen. Von dort weg geht es dann nur noch bergauf. Ist die Straße bis Oberaigen noch fast eine Autobahn, wird's dann holprig, zum Teil auch gatschig und relativ steil. Später kommen noch Zäune, Kühe und eine Schiebewiese (stets den Wanderweg-Markierungen folgend) dazu. Schließlich gelangte ich auf die Hochkogelstraße, die ich bis kurz vor dem Panoramastüberl hinauftrat. Dann ging es dem Gipfel entgegen - über die auch nicht ganz flache Gipfelwiese. Vom Regen blieb ich zwar verschont, allerdings hielt sich die Aussicht auch in Grenzen. Die Abfahrt führte mich über die Wiese nach Osten und nach einem Hof nach einem Wäldchen den ersten Wiesenweg hinunter, später auf Schotterstraße und weiter eine gar nicht so langsame Abfahrt bis Untergafring. Nach einem kurzen Gegenanstieg Richtung Mostheurigen Zeilinger geht es durch das Kreuzungsgewirr nach Unterumberg. Der Fahrweg hinunter ins Ybbstal, den ich mir ausgesucht hatte, wird leider nicht mehr benützt und ist schon ziemlich verwachsen; eine Alternative könnte der Wanderweg nach Pisching sein. An Hochwasser-Schaulustigen vorbei radelte ich dann über Matzendorf und Greimpersdorf von oben bis unten einigermaßen mit Dreck paniert zurück nach Amstetten.



Impressum