Mürzsteger Alpen
Österreich
2005

Tonion


23. 9. 2005

Peter und Otto Schrammel, Rajarshi Ghosh

Wetter

heiter

Bewertung 

***: schöne Tour im Mariazeller Land mit guter Rundsicht

Wegverlauf

Fallenstein, 793m - Tonion, 1699m - Schöneben, 1099m - Fallenstein, 793m

Höhenmeter

972m

Weglänge

17km

Zeitaufwand

5h (2 1/2 + 1 1/2 + 1)

Kondition 

D: keine kurze Wanderung

Schwierigkeit 

0

Gefährlichkeit 

2: Forststraßenabhänge, z.T. Gipfelbereich

Besucheraufkommen 

d: sehr viel los, vor allem von Niederalpl aus

Bemerkungen

eingekehrt im Ghf. Eder; bis Schöneben mit dem Auto befahrbar

Bericht

Die einzige Tour mit Raji dieses Jahr: Da ich mich gerade eine Woche vorher am Finger verletzt hatte und wir nichts allzu Großes angehen wollten, kam diese Tour gerade recht und Papa nahmen wir als willkommenes Taxi mit. Um 6:50 fuhren wir von Amstetten ab und kurz nach 8:30 ging es los, an dem wilden Felsen bei Fallenstein vorbei, rechts hinauf und teilweise gut beschildert, mehr oder weniger steil einen Fahrweg aufwärts. Nach einem kurzen Stück auf der Forststraße führte uns ein Weg steil aufwärts zu einer Forststraßenkreuzung, die auf meiner Karte noch nicht verzeichnet war. Ein Grazer saß dort Kronen Zeitung lesend auf einem Baumstrunk und wartete auf seinen Jagdkollegen. Auf dem nächsten kleinen Sattel hatte sie uns mit ihrem Jeep wieder eingeholt. Auf der anderen Seite ging es über kleine Alm weiter bis zur Tonion-Alm mit einer Naturfreunde-Hütte. Durch Krummholz geht es dann wieder steil hinauf, wo wir dann die freie Sicht nach allen Seiten genießen konnten. Kurz nach 11 Uhr waren wir als Zweite des Tages oben. Der Ausblick reichte von Hochschwab über Ötscher, Mariazell und Göller bis zu Schneeberg und Veitsch. Noch während wir bei der Jause in der Sonne saßen, wurde plötzlich von allen Seiten der Gipfel gestürmt. Um 12:40 stiegen wir nach Süden ab, mit einigen Gegenanstiegen bis schließlich über Schneekogelgatterl zum Herrenboden hinunter und von dort sehr gatschig auf breitem Weg nach Schöneben, von wir die nie enden wollende Schotterstraße hinaus nach Fallenstein marschierten. Nach Kaffee und Torte im Gasthof Eder ging es um 15:15 wieder heimwärts.



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