Nockberge
Österreich
2002

Königstuhl


15. 9. 2002

Peter Schrammel, Rajarshi Ghosh und Robert Kremslehner

Wetter

bewölkt

Bewertung 

***: Aussichtsreiche Höhenrunde im Nationalpark Nockberge

Wegverlauf

Dr.-Josef-Mehrl-Hütte, 1730m - Königstuhl, 2336m - Friesenhalshöhe, 2246m - Seenock, 2260m - Sauereggnock, 2240m - Dr.-Josef-Mehrl-Hütte

Höhenmeter

851m

Weglänge

11km

Zeitaufwand

3h (1 1/2 + 1/4 + 1/4 + 1/2 + 1/2)

Kondition 

D

Schwierigkeit 

0: unschwieriger Aufstieg über den Ostgrat

Gefährlichkeit 

3: Steilwiesen am Ostgrat, ein Stelle beim Abstieg vom Seenock, Gipfelbereich des Königstuhls

Besucheraufkommen 

b

Bemerkungen

Aufstieg über den Ostgrat: zuerst weglos auf die Rosaninscharte von dort auf gut ausgetretenem Weg auf einem Wiesenband durch den Steilaufschwung und problemlos weiter zum Gipfel

Bericht

Bei der Rückfahrt von Lignano machten wir einen kurzen Abstecher von der Tauernautobahn, um zur Abwechslung einmal eine völlig andere Landschaft zu erkunden. Um 12:15 ging es los durch das weite Hochtal in Richtung Süden. Sogleich hatte der Ostgrat unser Interesse geweckt; so wanderten wir über eine Blockhalde hinauf auf die Rosaninscharte und von dort zunächst wild über eine Steilwiese hinauf. Erst als wir auf einen Weg stießen, bemerkten wir, dass ein solcher direkt von der Scharte heraufführte. Um 13:45 waren wir auf dem Gipfel und verzehrten unsere Jause mit Haube und Handschuhen und dem ständigen Blick auf den Hochalmkees und die schon angezuckerten Berge der Niederen Tauern. Wir versuchten ein Gipfelfoto mit Selbstauslöser mit Robis Fotoapparat zu machen. Nach langwieriger Prozedur war der Fotoapparat korrekt ausgerichtet. Als es dann doch knipste, spulte der Film zurück. Nach einer Stunde ging es hinunter und wieder hinauf auf die Friesenhalshöhe, weiter auf und ab auf den Seenock und den Sauereggnock und schließlich zurück hinunter zum Auto, wo wir nach 16 Uhr weiter heimwärts aufbrachen.



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