Sengsengebirge und Reichraminger Voralpen
Österreich
2002

Bodenwies


18. 5. 2002

Peter Schrammel und Georg Schreil

Wetter

bedeckt, Nieseln

Bewertung 

*: nette Mountainbike-Kombi-Tour, allerdings an diesem Tag ohne Aussicht

Wegverlauf

Hausbauernhöhe, 519m - Menauer Alm, 1106m - Bodenwies, 1540m - Menauer Alm - Hausbauernhöhe

Höhenmeter

1055m (587 (Rad) + 468 (Wandern))

Weglänge

16km (12 (Rad) + 4 (Wandern))

Zeitaufwand

3h (1 + 1 + 2/3 + 1/3)

Kondition 

D: (B (Wandern) + C (Rad))

Schwierigkeit 

angenehm steile Forststraße, etwas anspruchsvollerer Trail nach der Schüttbauernalm

Gefährlichkeit 

4: zwei Stellen auf dem Weg zum Gipfel

Besucheraufkommen 

c: bei Schönwetter angeblich f

Bemerkungen

Forststraße ist für Autoverkehr freigegeben! avg(9,42), max(54)

Bericht

Ich hatte mit Georg vereinbart, an einem der nachpfingstlichen Tage eine MTB-Tour zu machen. Kurz vor Mittag rief er mich an, ob ich nicht an diesem Tag schon käme, weil in Weyer schon die Sonne schiene. So fuhr ich um 13:15 ab, nach dem Umladen meines Rades ging es weiter in die Unterlaussa. Um 14:30 fuhren wir los - Sonne zeigte sich keine, im Gegenteil es war völlig bedeckt und nieselte sogar ein wenig. Nach einer Stunde waren wir auf der Schüttbauernalm und versuchten noch so weit wie möglich in Richtung Sandgatterl hinauf zu kommen. 150m nach der Menauer Alm hätten wir schieben muessen; da wir aber nicht genau wussten, wie der Weg weiter gehen würde, banden wir die Räder an einen Baum, zogen die Bergschuhe an und marschierten zu Fuß weiter. Mit einigen kurzen Schiebe- und Tragepassagen könnte man bei trockenem Boden sogar bis zum Sandgatterl hinaufkommen, was eine interessante Abfahrt zurück hinunter versprechen würde. Um 16:30 kamen wir auf dem Gipfel an. Mit Mühe konnten wir die Menauer Alm unter uns erkennen; so beschränkten wir uns darauf die nach der Schneeschmelze gerade erst erwachte Flora etwas näher zu betrachten. Da es auch schon relativ kühl geworden war, beeilten wir uns hinunter. Die Forststraße hat ziemlich viele enge Kurven und war deshalb nicht gerade einfach zu fahren. Um 18 Uhr waren wir wieder unten und kehrten mit völlig verschmutzten Rädern im Kofferraum nach Weyer zurueck. Nach einer Jause im Hause Schreil ging es wieder heim nach Amstetten, wo ich kurz nach 20 Uhr ankam.



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