Salzkammergut
Österreich
2001

Sandling-Umrundung


7. 8. 2001

Peter Schrammel, Claudia und Martin Höller

Wetter

wolkenlos bis Regenschauer

Bewertung 

****: eine MTB-Tour, die alles enthält. Höhepunkt: 800 Höhenmeter Abfahrt

Wegverlauf

Hinterstein, 469m - Blaa-Alm, 894m - Steinberg, 1020m - Hütteneckalm, 1240m - Hinterstein, 469m

Höhenmeter

1321m

Weglänge

43km

Zeitaufwand

3 1/2h

Kondition 

F

Schwierigkeit 

tw. extrem steil, Tragepassagen

Gefährlichkeit 

3: Grabenbachstraße

Besucheraufkommen 

c

Bemerkungen

avg (12,7), max (65), eingekehrt auf der Hütteneckalm

Bericht

Martin hatte diese Tour im Begleitbuch zur Alpentour Steiermark entdeckt. Wir stellten das Auto am Anfang des Rettenbachtales ab und fuhren gemütlich auf der immer leicht ansteigenden Straße hinein. Steiler wird es erst nach der Rettenbachalm; bei der Rettenbachklause ist ein Tunnel zu passieren. Das vorerst steilste Stück brachten wir kurz vor der Blaa-Alm hinter uns. Von dort ging es hinunter nach Altaussee und dann gleich wieder 4km bei 20% Steigung hinauf zum Salzbergwerk. Noch steiler - aber nur ein kurzes Stück - fuhren wir von dort weiter zum Steinberg, wo wir eine erste Rast einlegten. Nach einer Abfahrt begann dann der Trail. Zuerst noch durch seichten Schlamm; als dann aber auch noch hohe Wurzeln dazukamen, hieß es schieben oder tragen. Auf der nächsten Forststraße angelangt, führte uns der Weg auf und ab bis zur Halleralm; von dort dann zuerst noch asphaltiert dann auf einer Schotterstraße mäßig steil aufwärts. So richtig los ging es aber erst nach einer flachen Abfahrt: Die letzten 3km bis zur Hütteneckalm haben es in sich. Steiler kann eine Schotterstraße kaum sein! Martin packte es dennoch ohne abzusteigen. Während wir auf der Hütteneckalm rasteten, begannen schoen langsam dunkle Wolken aufzuziehen. Von dort sind aber nur mehr fast 800 Höhenmeter Abfahrt zu bewältigen, die wir in Rekordzeit zurücklegten. Die letzten Kilometer das Rettenbachtal hinaus rannen die Wassermassen, die sich über uns ergossen, beim Helm hinein und bei den Schuhen wieder hinaus! Die tolle Tour beschlossen Martin und ich trotz heftiger Abkühlung noch mit einem Bad im Attersee.



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